Bruger:Gevin/Sandkasse: Forskelle mellem versioner

Content deleted Content added
Tømmer egen side
No edit summary
Linje 1:
[[Billede:Wien Zollamtssteg und Zollamtsbruecke.jpg|thumb|[[Zollamtssteg]] und [[Zollamtsbrücke]]]]
Die '''Wiener Wienflussbrücken''' sind [[Fußgängerbrücke]]n, [[Straßenbrücke]]n und Bahnbrücken, die den [[Wien (Fluss)|Wienfluss]] im Stadtgebiet [[Wien]]s überqueren. Die meisten davon wurden von 1898 bis 1900 im Zuge der [[Flussbegradigung|Regulierung]] des Wienflusses errichtet. Viele der Brücken und Stege stehen heute unter [[Denkmalschutz]].
 
== Geschichte ==
[[Billede:Wien Stubentorbrücke 1609.jpg|thumb|Ansicht der [[Stubenbrücke|Stubentorbrücke]] und der Holzbrücke über den Stadtgraben im Jahr 1609]]
[[Billede:Wien Tegetthoffbrücke 1888.jpg|thumb|Tegetthoffbrücke am Beginn des [[Wiener Stadtpark|Stadtparks]], 1888]]
[[Billede:Wienfluss Stubentorbrücke um 1895.jpg|thumb|Stubentorbrücke um 1895]]
[[Billede:Elisabethbruecke1895.jpg|thumb|[[Elisabethbrücke (Wien)|Elisabethbrücke]] am [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]] um 1895]]
[[Billede:Wien Magdalenenbrücke 1897.jpg|thumb|Magdalenenbrücke, 1897]]
[[Billede:Wien Schwarzenbergbrücke Hochwasser-Verklausung 1897.jpg|thumb|Schwarzenbergbrücke, [[Verklausung]] aufgrund des Hochwassers im Juli 1897]]
[[Billede:Wienflussregulierung 1898.jpg|thumb|Einwölbungsarbeiten im Bereich der [[Wiener Secessionsgebäude|Secession]] um 1898]]
[[Billede:Wien Otto-Wagner-Brücke 1898.jpg|thumb|Bauarbeiten im Bereich des [[Wiener Gürtel Straße|Gürtels]] um 1898, die Otto-Wagner-Brücke wird bereits von der ''Gürtellinie'' der [[Stadtbahn Wien|Stadtbahn]] befahren.]]
=== Römerzeit und spätmittelalterliche Brücken ===
 
Aufgrund des Verlaufs des Wienflusses südöstlich des historischen Wiener Stadtkerns sind in diesem Bereich die ältesten Brücken nachweisbar. Bereits als die [[Römisches Reich|Römer]] im 1. Jahrhundert nach Christus diese Gegend besiedelten, war es notwendig, den Wienfluss zu queren. Im Bereich der heutigen [[Stubenbrücke]] bestand vermutlich eine Holzbrücke, über die man in die südöstlich des Legionslagers [[Vindobona]] gelegene römische Zivilstadt gelangte. Der heutige [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]] war eine besonders günstige Stelle zur Überquerung des Wienflusses, da dieser hier in einer Kurve seinen Verlauf ändert und aufgrund des geringen Gefälles in einem breiten, aber flachen Bett lag. Hier führte eine [[Furt]] im Verlauf einer Limesstraße über den Fluss. Nicht unweit davon errichteten die Römer für einen weiteren Verkehrsweg eine Holzbrücke, der eine Auffangvorrichtung für Treibholz und andere Anschwemmungen vorgelagert war. Nach dem Abzug der Römer aus dieser Gegend im 5. Jahrhundert verfielen diese Brücken.<ref>Elke Doppler, Christian Rapp, Sándor Békési: ''Am Puls der Stadt. 2000 Jahre Karlsplatz''. Czernin Verlag, Wien 2008.</ref>
 
Erst zur Zeit der [[Babenberger]] in Wien wurden hier wieder Holzbrücken über den Wienfluss gebaut, im Jahre 1211 befand sich eine solche nachweislich beim heutigen Karlsplatz. 1404 wurde sie durch die ''„Stainerne Prugken bey Chernerthor“'' (Steinbrücke beim Kärntnertor) ersetzt. Von 1854 bis 1897 stand hier die [[Elisabethbrücke (Wien)|Elisabethbrücke]], danach wurde der Wienfluss in diesem Bereich eingewölbt. Die mittelalterliche Holzbrücke vor dem [[Stubentor]] wurde 1402 durch die steinerne Stubentorbrücke ersetzt, an dieser Stelle befindet sich heute die Stubenbrücke. Diese Brücken vor dem Kärntnertor und Stubentor waren einst Teil der Handelswege von Wien nach Italien und Ungarn.
 
=== Erste Regulierungsmaßnahmen ===
 
Von 1814 bis 1817 wurde der Wienfluss zwischen [[Schloss Schönbrunn]] und dem Stubentor reguliert.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=WZO&lexikon=Wien&letter=W&cob=4958 Wien und der Wienfluss - Geschichte einer langen Beziehung] (Wiener Zeitung vom 3. Mai 2002)</ref> 1829 führten laut dem [[Franziszeischer Kataster|Franziszeischem Kataster]] innerhalb des heutigen Wiener Stadtgebietes etwa 20 Brücken und Stege über den Wienfluss. Die meisten davon lagen außerhalb des [[Linienwall]]s und verbanden die westlichen Vororte. Zwischen [[Auhof (Wien)|Auhof]] und [[Hadersdorf-Weidlingau|Hadersdorf]] existierte damals bereits ein breit angelegtes Vorgängerbauwerk der heutigen Kielmannseggbrücke. Im Bereich der heutigen [[Lobkowitzbrücke]] überspannten sowohl eine Brücke als auch ein schmaler Steg die Wienfluss. Auch auf Höhe der heutigen [[Kennedybrücke (Wien)|Kennedybrücke]] existierte bereits ein Steg. Das Schloss Schönbrunn konnte nicht nur über eine Brücke am Standort der heutigen [[Schönbrunner Schlossbrücke]] erreicht werden, sondern auch über zwei Stege, die in einer Entfernung von jeweils 200 bis 300 Metern vor und nach der Schlossbrücke gelegen waren. Über den Storchensteg konnte man zum Gasthaus ''Zum Storchen'' in [[Gaudenzdorf]] gelangen.
 
Im Bereich der Vorstädte gab es Querungen an den Standorten der heutigen Nevillebrücke und Reinprechtsdorfer Brücke, außerdem existierten zwei Stege bei der heutigen Steggasse und Schleifmühlgasse sowie die 1828 fertiggestellte Rudolfsbrücke. Entlang der [[Wiener Stadtmauern|Wiener Stadtbefestigung]] führten zu dieser Zeit lediglich die Kärntnertorbrücke, die Stubentorbrücke und ein Vorgängerbauwerk der Radetzkybrücke über den Wienfluss.
 
=== Eingemeindung der Vorstädte ===
 
Nach der [[Eingemeindung]] der Vorstädte 1850 wurden einige neue Brücken errichtet, teilweise wurden bereits vorhandene Holzbrücken und -stege ersetzt. Um 1890 existierten innerhalb der damaligen Wiener Stadtgrenzen (etwa innerhalb des heutigen [[Wiener Gürtel Straße|Gürtels]]) folgende Brücken (Reihenfolge flussabwärts, Schreibweise laut zeitgenössischem [[Meyers Konversations-Lexikon]]):<ref>[http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=116721 Meyers Konversationslexikon, 1885-1892 - Wien (Prater, Denkmäler, Brücken)]</ref>
 
* Schlachthausbrücke (auch: Gumpendorfer Brücke, Viehtriebbrücke): 1873 errichtete Eisenbrücke, davor ab 1856 eine Bohlenbogenbrücke, führte im Bereich der heutigen Margaretengürtelbrücke zum [[Gumpendorf]]er Schlachthaus
* Nevillebrücke: 1854 nach dem Neville-System errichtete Eisenbrücke, davor eine Holzbrücke
* Reinprechtsdorfer Brücke, 1862 errichtet
* Pilgrambrücke
* Magdalenenbrücke: im Bereich der heutigen Steggasse, hier befand sich bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts ein Steg
* Rudolfsbrücke (auch: Kettenbrücke): 1828 errichtete Brücke bei der heutigen [[Liste der Straßennamen von Wien/Wieden#K|Kettenbrückengasse]], erste für den Fahrverkehr bestimmte Kettenbrücke in Wien
* Leopoldsbrücke (auch: Schleifmühlbrücke): 1859 errichtete Brücke, ursprünglich der Ende des 18. Jahrhunderts errichtete ''Fokanedisteg'', danach ab 1816 ein Steg aus Bohlenbogen, der 1851 durch ein Hochwasser zerstört wurde
* Schikaneder-Kettensteg (auch: Schikanedersteg): 1830 errichteter Kettensteg beim [[Theater an der Wien]], davor ab 1813 der hölzerne ''Theatersteg'', bis 1860 war der Steg mautpflichtig
* [[Elisabethbrücke (Wien)|Elisabethbrücke]]: 1854 errichtete Brücke am Karlsplatz, davor bereits seit 1404 eine steinerne Brücke
* Schwarzenbergbrücke: 1865 errichtete Steinbrücke am [[Schwarzenbergplatz]]
* Tegetthoffbrücke: 1872 errichtete eiserne Bogenbrücke beim heutigen Wienflussportal, wurde für die [[Kleine Ungarbrücke]] wiederverwendet
* Karolinenbrücke: 1857 errichtete eiserne Brücke, wurde für den [[Stadtparksteg]] wiederverwendet
* [[Stubenbrücke]]: Steinbrücke seit 1402, um 1800 umgebaut
* [[Zollamtssteg]]: Mitte des 19. Jahrhunderts errichteter Holzsteg
* [[Radetzkybrücke]]: 1855 errichtete Steinbrücke, davor hölzerne Jochbrücke
 
=== Wienflussregulierung und Brückenneubauten ===
 
Der im Normalfall eher einem Rinnsal ähnelnde Wienfluss gilt als Wildwasser und kann beispielsweise bei starken Regenfällen auf die bis zu 2000-fache Wassermenge anschwellen. Da er einst immer wieder [[Hochwasser]] führte und teils verheerende Überschwemmungen verursachte (alleine zwischen 1872 und 1899 wurden 13 zerstörerische Hochwasser gezählt<ref>[http://www.hietzing.at/Bezirk/geschichte1.php?id=252 hietzing.at - Hochwasserschäden durch den Wienfluss]</ref>), wurden nach der 1892 erfolgten Eingemeindung der Vororte entsprechende Maßnahmen ergriffen. Im Randgebiet von Wien wurden Wehranlagen errichtet und von 1895 bis 1903 wurde der größte Teil des Wienflussverlaufs im Wiener Stadtgebiet reguliert und in ein Betonbett gelegt.<ref>[http://annowiki.wienerlloyd.net/doku.php?id=wrb18970207 Wienfluss-Regulierung und Stadtbahnbau] (Wochenzeitung „Wiener Bilder“ vom 7. Februar 1897)</ref> Die baukünstlerische Betreuung dieses Großprojektes wurde den Architekten [[Friedrich Ohmann]] und [[Josef Hackhofer]] übertragen, nach deren Entwürfen die neu zu errichtenden Brücken gestaltet wurden.
 
Die bisherigen Brücken wurden abgetragen und zahlreiche neue Querungen geschaffen, wobei sowohl die Konstruktionen als auch gestalterische Elemente der alten Brücken teilweise wiederverwendet wurden. Zwischen dem [[Wiener Naschmarkt|Naschmarkt]] und dem [[Wiener Stadtpark|Stadtpark]] wurde der Wienfluss auf einer Länge von 2,1 Kilometern zur Gänze eingewölbt. In diesem Bereich verschwanden die Rudolfsbrücke, die Leopoldsbrücke, der Schikanedersteg, die Elisabethbrücke, die Schwarzenbergbrücke und die Tegetthoffbrücke.
 
Das tiefe, aber nicht sehr breite neue Flussbett wird über eine lange Strecke von der ehemaligen [[Wiener Stadtbahn]] und heutigen [[U-Bahnlinie 4 (Wien)|U-Bahnlinie U4]] begleitet, deren Trasse ebenfalls von den Brücken überspannt wird. Als gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] die meisten Wiener Donau- und Donaukanalbrücken von den sich zurückziehenden Wehrmachtsverbänden gesprengt wurden, blieben die strategisch unbedeutenden Wienflussbrücken von Zerstörungen weitestgehend verschont. Als 1966 die [[West Autobahn|Westautobahn A1]] an die [[Wiener Straße (Österreich)|Wiener Straße B1]] angeschlossen wurde, erfolgte ein Neubau von einigen in den Außenbezirken gelegenen Fußgängerstegen. Seither gab es nur wenige Neuerrichtungen, beispielsweise die beiden Stege, über die die Aufnahmegebäude der [[Braunschweiggasse (U-Bahn-Station)|U-Bahn-Station Braunschweiggasse]] erreicht werden können. Ein Sonderfall ist der 2004 errichtete Margeritensteg, der zwar nicht den Wienfluss, aber am Beginn dessen Einwölbung beim Naschmarkt die in diesem Abschnitt noch offene U-Bahn-Trasse überspannt.<ref>[http://wienerbezirksblatt.at/content/index.php?page=aktuelles&os=28&id=1772 Der Margeritensteg schafft eine Brücke zwischen den Bezirken] (Wiener Bezirksblatt vom 29. April 2004)</ref>
<br style="clear:both;" />
 
== Brücken ==
Die nachfolgende Tabelle umfasst sämtliche bestehenden Querungen des Wienflusses in Wien, beginnend an der westlichen Stadtgrenze, Richtung flussabwärts bis zur Einmündung in den [[Donaukanal]].
 
{| class="prettytable"
|- class="hintergrundfarbe6"
! Name<sup>1)</sup>
! Bauform, Verkehrsart<sup>2)</sup> und Lage
! Baujahr<sup>3)</sup>
! Weitere Informationen
! Bild
|-
 
! colspan="5" align="center" class="hintergrundfarbe5" | linkes und rechtes Ufer: 14. Bezirk [[Penzing (Wien)|Penzing]]
|-
 
|- valign="top"
| Alois-Czedik-Steg
| Steg für Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Alois-Czedik-Steg |text=Koord. |NS=48/12/36.4/N|EW=16/12/43.3/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1967
| Verbindet den Stadtteil [[Auhof (Wien)|Auhof]] mit dem Bahnhof ''Wien Weidlingau''. Benannt nach [[Alois Czedik Freiherr von Bründlsberg und Eysenberg]]
| [[Billede:AloisCzedikSteg080824.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Kielmannseggbrücke
| Stahlbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Kielmannseggbrücke |text=Koord. |NS=48/12/33.9/N|EW=16/12/49.9/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1951
| Verbindet die Stadtteile Auhof und [[Hadersdorf-Weidlingau|Hadersdorf]]. Die ursprüngliche Brücke wurde 1898 errichtet und im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die im Fluss liegenden Brückenteile konnten mit Hilfe von Leitern von Fußgängern begangen werden. 1949 bis 1951 erfolgte der Neubau nach Plänen von [[Erich Franz Leischner]].
| [[Billede:Kielmannseggbruecke080824b.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''Stege bei Bahnstraße''
| Zwei nebeneinander liegende Stege für Straßenverkehr und Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Stege bei Bahnstraße |text=Koord. |NS=48/12/32.6/N|EW=16/13/2.1/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1999
| Die Stege verbinden das Einkaufszentrum ''Aufhofcenter'' mit der linksufrigen Bahnstraße. Sie wurden von der HL-AG als Zufahrt zu den Baustellen des [[Lainzer Tunnel]]s errichtet, Architekt: Bernd Stanzel.
| [[Billede:Bahnstrassensteg080824.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Dr.Karl-Lueger-Brücke
| Spannbetonbrücke für Straßenverkehr<br /><small>{{Coordinate|name=Dr.Karl-Lueger-Brücke |text=Koord. |NS=48/12/28.5/N|EW=16/13/23.4/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1955
| Verbindet die Stadtteile Auhof und Hadersdorf. Gilt als erste Spannbetonbrücke Wiens.
| [[Billede:DrKarlLuegerBruecke080824b.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''Wehrbrücke Mauerbach''
| Wehrsteg für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Wehrbrücke Mauerbach |text=Koord. |NS=48/12/21/N|EW=16/13/53.3/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Steg über das [[Wehr (Wasserbau)|Steuerungswehr]] bei der Einmündung des Mauerbachs in den Wienfluss.
| [[Billede:Wehrsteg080824.jpg|100px]]
|-
 
! colspan="5" align="center" class="hintergrundfarbe5" | linkes Ufer: 14. Bezirk [[Penzing (Wien)|Penzing]], rechtes Ufer: 13. Bezirk [[Hietzing]]
|-
 
|- valign="top"
| Wolf-in-der-Au-Brücke
| Steinbogenbrücke für Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Wolf-in-der-Au-Brücke |text=Koord. |NS=48/12/14.8/N|EW=16/14/8.7/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1897
| Überquert gemeinsam mit der Auhofbrücke das Wienfluss-Mauerbach-Rückhaltebecken. Für den Straßenverkehr ist die Brücke meist gesperrt.
| [[Billede:WolfinderAuBruecke080824.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Auhofbrücke
| Fachwerkbogenbrücke in Stahlbauweise für Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Auhofbrücke |text=Koord. |NS=48/12/9.1/N|EW=16/14/4.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1898
| Überquert gemeinsam mit der Wolf-in-der-Au-Brücke das Wienfluss-Mauerbach-Rückhaltebecken. Die Brücke wurde 1930 umgebaut und ist für den Straßenverkehr meist gesperrt.
| [[Billede:Auhofbruecke080824b.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Nikolaibrücke
| Straßenbrücke<br /><small>{{Coordinate|name=Nikolaibrücke |text=Koord. |NS=48/12/5.2/N|EW=16/14/54.9/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1967
| Am flussabwärts gelegenen Ende des Rückhaltebeckens überquert die Brücke den Wienfluss im Verlauf der Hadikgasse.
| [[Billede:Nikolaibruecke080824a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Nikolaisteg
| Fußgängersteg<br /><small>{{Coordinate|name=Nikolaisteg |text=Koord. |NS=48/12/4.7/N|EW=16/14/57/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1954
| Fußgängersteg in der Nähe des linksufrigen Ferdinand-Wolf-Parks, wird von der Nikolaibrücke überquert.
| [[Billede:Nikolaisteg080824c.jpg|100px]]
|-
<!-- Nikolaihangbrücke -->
 
|- valign="top"
| Bräuhausbrücke
| Brücke für Straßenverkehr und Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Bräuhausbrücke |text=Koord. |NS=48/11/57.2/N|EW=16/15/16.9/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1967
| Verbindet den Hietzinger Kai mit der Linzer Straße.
| [[Billede:Braeuhausbruecke080727b.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Hütteldorfer Brücke
| Brücke für Straßenverkehr und Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Hütteldorfer Brücke |text=Koord. |NS=48/11/50.9/N|EW=16/15/29.8/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1978
|
| [[Billede:HuetteldorferBruecke080727a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Hackinger Steg
| Betonsteg für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Hackinger Steg |text=Koord. |NS=48/11/46.8/N|EW=16/15/38.4/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1966
| Verbindet den [[Bahnhof Wien Hütteldorf|Bahnhof Hütteldorf]] mit dem rechten Flussufer. Ursprünglich ein Holzsteg, ab 1898 ein Steg mit eisernem Tragwerk. 1966 als [[Plattenbalken]]-Steg neu errichtet. Von 1993 bis 1994 erfolgte ein Umbau durch die Architekten Henke & Schreieck, wobei der Steg unter anderem ein Glasdach erhielt.<ref>[http://www.nextroom.de/building_article.php?building_id=2620&article_id=2774 nextroom architektur datenbank - Hackinger Steg, Umbau]</ref> Dieser Umbau wurde mit dem ''Adolf Loos Staatspreis für Architektur'' prämiert.<ref>[http://www.wien.gv.at/bezirke/hietzing/geschichte-kultur/verkehrsanlagen.html wien.at - Brücken und Stege in Hietzing]</ref>
| [[Billede:2008.05.21.Hackinger-Steg.Fussgaengerbruecke.Wien-Fluss.JPG|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''Park&Ride Zubringer''
| Betonbrücke für Straßenverkehr<br /><small>{{Coordinate|name=Park&Ride Zubringer |text=Koord. |NS=48/11/44.6/N|EW=16/15/43.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 2008
| Autozubringer zum [[Park-and-Ride|Park & Ride]] Center Hütteldorf.
| [[Billede:ParkandRideHuetteldorfZufahrt080726.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''U-Bahn-Brücke'' (auch: ''Stadtbahnbrücke'')
| Bahnbrücke mit Stahl-Fachwerkkonstruktion<br /><small>{{Coordinate|name=U-Bahn-Brücke |text=Koord. |NS=48/11/40.6/N|EW=16/15/51.5/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1898
| Ursprünglich für die Wiener Stadtbahn errichtet, wird die Brücke heute von der U-Bahnlinie U4 genutzt, deren Endstelle (Bahnhof Hütteldorf) sich am linken Flussufer befindet.
| [[Billede:Vienna Hütteldorf U-Bahn Crossing.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Zufferbrücke
| Fachwerkbrücke in Stahlbauweise für Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Zufferbrücke |text=Koord. |NS=48/11/39/N|EW=16/15/54.9/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1934
| Die Zufferbrücke wurde 1994 und 2005 saniert.
| [[Billede:Zufferbruecke080726a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| St. Veiter Brücke
| Fachwerkbrücke für Straßenverkehr und Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=St. Veiter Brücke |text=Koord. |NS=48/11/33.5/N|EW=16/16/26.3/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1898
| Die Brücke wurde 1987 umgebaut.
| [[Billede:StVeiterBruecke080726a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Preindlsteg
| Stahlfachwerkbrücke für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Preindlsteg |text=Koord. |NS=48/11/32/N|EW=16/16/40.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1910
| Errichtet anlässlich des Baus der [[II. Wiener Hochquellenwasserleitung]], führt auch heute noch zwei Hauptleitungen der [[Wiener Wasserversorgung]]. Als Fußgängersteg verbindet er die [[Ober St. Veit (U-Bahn-Station)|U-Bahn-Station Ober St. Veit]] mit dem linken Ufer.<ref>[http://mx1.fcp.at/fcp/db/pdf_projekt/st_prei.pdf Preindlsteg] (PDF-Datei)</ref>
|[[Billede:Preindlsteg080726c.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Guldenbrücke
| Brücke für Straßenverkehr und Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Guldenbrücke |text=Koord. |NS=48/11/31.2/N|EW=16/16/51.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1969
| Die ursprüngliche Guldenbrücke wurde 1896 errichtet. 1969 erfolgte eine umfangreiche Erneuerung.<ref>[http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1968/0668.htm Wien im Rückblick, Juni 1968 - Gulden-Brücke wird erneuert]</ref>
| [[Billede:Guldenbruecke080726a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''Verbindungsbahnbrücke West''
| Stahlfachwerkbrücke für Bahnverkehr<br /><small>{{Coordinate|name=Verbindungsbahnbrücke West |text=Koord. |NS=48/11/29.6/N|EW=16/17/3.2/E|type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Eingleisige Bahnbrücke für den westlichen Ast der [[Verbindungsbahn (Wien)|Verbindungsbahn]]. Das Vorgängerbauwerk wurde im Zuge des Baus der 1860 eröffneten Verbindungsbahn errichtet.
| [[Billede:VerbindungsbahnbrückeWienfluss080726.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''Verbindungsbahnbrücke Ost''
| Stahlfachwerkbrücke für Bahnverkehr<br /><small>{{Coordinate|name=Verbindungsbahnbrücke Ost |text=Koord. |NS=48/11/29.2/N|EW=16/17/6.1/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Eingleisige Bahnbrücke für den östlichen Ast der Verbindungsbahn. Das Vorgängerbauwerk wurde im Zuge des Baus der 1860 eröffneten Verbindungsbahn errichtet.
| [[Billede:VerbindungsbahnbrückeWienfluss080726a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Baumgartenbrücke
| Fachwerkbrücke in Stahlbauweise für Straßenverkehr und Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Baumgartenbrücke |text=Koord. |NS=48/11/28/N|EW=16/17/13.8/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1898
| Verbindet die [[Unter St. Veit (U-Bahn-Station)|U-Bahn-Station Unter St. Veit]] mit der Zehetnergasse am linken Ufer.
| [[Billede:Baumgartenbruecke080726a.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Braunschweigsteg
| Fußgängersteg<br /><small>{{Coordinate|name=Baumgartenbrücke |text=Koord. |NS=48/11/23.3/N|EW=16/17/41.3/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1982
| Der Steg verbindet das stadtauswärts gelegene Aufnahmegebäude der [[Braunschweiggasse (U-Bahn-Station)|U-Bahn-Station Braunschweiggasse]] mit dem 14. Bezirk.
| [[Billede:Wien Braunschweigsteg.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Penzinger Steg
| Fußgängersteg in Stahlbauweise<br /><small>{{Coordinate|name=Penzinger Steg |text=Koord. |NS=48/11/21.9/N|EW=16/17/47.8/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 2003
| Der Steg verbindet das stadteinwärts gelegene Aufnahmegebäude der U-Bahn-Station Braunschweiggasse mit dem 14. Bezirk. Rampen an beiden Seiten ermöglichen einen barrierefreien Zugang.<ref>[http://www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=020030327011 Eröffnung des Penzinger Steges] (Wiener Rathauskorrespondenz vom 27. März 2003)</ref>
| [[Billede:Wien Penzinger Steg.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Badhaussteg
| Stahlfachwerkbrücke für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Badhaussteg |text=Koord. |NS=48/11/19.5/N|EW=16/17/58.5/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1898
| Verbindet die Dommayergasse mit dem linken Flussufer.
| [[Billede:Badhaussteg.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Kennedybrücke (Wien)|Kennedybrücke]]
| Betonbrücke für Straßenverkehr und Fußgänger mit integriertem Verkehrsbauwerk<br /><small>{{Coordinate|name=Kennedybrücke |text=Koord. |NS=48/11/16.2/N|EW=16/18/15.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1964
| In der Mitte der 90 Meter breiten Brücke befindet sich die [[Hietzing (U-Bahn-Station)|U-Bahn-Station Hietzing]] sowie eine [[Straßenbahn Wien|Straßenbahn]]-Haltestelle. An dieser Stelle befand sich einst eine Furt, die Teil einer Römerstraße zum damaligen Legionslager [[Vindobona]] war. Das Vorgängerbauwerk der Kennedybrücke, die ''2. Kaiser-Franz-Josephsbrücke'', wurde im Jahr 1900 nach Plänen von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer errichtet.
| [[Billede:Kennedybruecke060401.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Schönbrunner Schlossbrücke]]
| Breite Betonbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Schönbrunner Schlossbrücke |text=Koord. |NS=48/11/14.5/N|EW=16/18/48.9/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Die Brücke verbindet den Haupteingang von [[Schloss Schönbrunn]] mit dem linken Flussufer. Die platzartige Mittelzone wird von zwei Grünstreifen von den beiden Fahr- und Gehwegstreifen getrennt. Zwei steinerne Sphinxen und zwei Löwenfiguren von Johann Christian Wilhelm Beyer, erschaffen in den 1770er Jahren, bilden die Eckpunkte der Mittelzone der Schönbrunner Schlossbrücke.<ref>[http://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/bauen/grossprojekte/schoenbrunn.html wien.at - Schönbrunner Schlossbrücke - realisiertes Bauvorhaben]</ref>
| [[Billede:SchoenbrunnerSchlossbruecke080919.jpg|100px]]
|-
 
! colspan="5" align="center" class="hintergrundfarbe5" | linkes Ufer: 15. Bezirk [[Rudolfsheim-Fünfhaus]], rechtes Ufer: 12. Bezirk [[Meidling]]
|-
 
|- valign="top"
| Schönbrunner Brücke
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Schönbrunner Brücke |text=Koord. |NS=48/11/9.2/N|EW=16/19/12.6/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Die Schönbrunner Brücke wurde 2004 saniert.
| [[Billede:SchoenbrunnerBruecke080919.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Fabriksbrücke
| Brücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Fabriksbrücke |text=Koord. |NS=48/11/2.1/N|EW=16/19/37.7/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1969
| Direkt an die zum Verkehrsbauwerk verbreitere Lobkowitzbrücke schließt flussaufwärts die Fabriksbrücke an.
| [[Billede:Fabriksbruecke080919.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Lobkowitzbrücke]]
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Lobkowitzbrücke |text=Koord. |NS=48/11/1.9/N|EW=16/19/45/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1969
| An dieser Stelle konnte einst der Wienfluss über eine Furt gequert werden, 1837 wurde eine Eisenbrücke gebaut. 1898 wurde die Brücke neu errichtet, 1969 wurde sie um eine 120 Meter lange Einwölbung erweitert. Die durchgehende Einwölbung in diesem Abschnitt beträgt 195 Meter.<ref>[http://www.viennatouristguide.at/Allerlei/Wien/12_Tour01/08_Lobkowitzbr/z_lobkowitzbr.htm Kunst und Kultur in Wien - Lobkowitzbrücke]</ref>
| [[Billede:Lobkowitzbruecke080830.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Storchensteg
| Bogenbrücke für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Storchensteg |text=Koord. |NS=48/11/4.5/N|EW=16/20/1.8/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1986
| Den ursprünglichen Storchensteg, eine Holzkonstruktion, ließ 1825 der [[Gaudenzdorf]]er Wirt des Gasthauses ''Zum Storchen'' errichten.
| [[Billede:Wien Wienfluss Storchensteg.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Stiegerbrücke
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Stiegerbrücke |text=Koord. |NS=48/11/7.4/N|EW=16/20/6.6/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Die ursprüngliche Stiegerbrücke wurde 1869 errichtet.
| [[Billede:Stiegerbruecke080830.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top" style="background-color:#EEEEEE"
| ''Einwölbung''
| Einwölbung im Bereich des [[Wiener Gürtel Straße|Gürtels]] bis zur Margaretengürtelbrücke<br /><small>{{Coordinate|name=Einwölbung bis Margaretengürtelbrücke |text=Koord. |NS=48/11/16.2/N |EW=16/20/15.7/E |type=landmark |region=AT-9}} (Beginn der Einwölbung)</small>
| align="right"| 1906
| Die Einwölbung wird von der Otto-Wagner-Brücke über das Wiental überquert. Ihre gesamte Länge beträgt inklusive Margaretengürtelbrücke 380 Meter.
| [[Billede:Wien Wienfluss Gürtel-Einwölbung.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| ''Otto-Wagner-Brücke'' (auch: ''Wientalbrücke'' bzw. ''Brücke über die Zeile'')
| Bahnbrücke mit Eisenkonstruktion<br /><small>{{Coordinate|name=Brücke über die Zeile |text=Koord. |NS=48/11/17.1/N|EW=16/20/17.3/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1898
| Architekt: [[Otto Wagner]]. Ursprünglich für die Wiener Stadtbahn errichtet, wird heute von der [[U-Bahnlinie 6 (Wien)|U-Bahnlinie U6]] genutzt.<ref>[http://www.wien.gv.at/verkehr/brueckenbau/wienflussbruecken/ottowagner.html wien.at - Otto-Wagner-Brücke über das Wiental]</ref>
| [[Billede:Wienfluss Ubahn Laengenfeldgasse 2007.jpg|100px]]
|-
 
! colspan="5" align="center" class="hintergrundfarbe5" | linkes Ufer: 6. Bezirk [[Mariahilf]], rechtes Ufer: 5. Bezirk [[Margareten]]
|-
 
|- valign="top"
| Margaretengürtelbrücke
| Brücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Margaretengürtelbrücke |text=Koord. |NS=48/11/19/N|EW=16/20/32.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1966
| Die Margaretengürtelbrücke schließt die Einwölbung dieses Abschnitts flussabwärts ab.
| [[Billede:Margaretenguertelbruecke080830.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Wackenroderbrücke
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Wackenroderbrücke |text=Koord. |NS=48/11/19.6/N|EW=16/20/40.7/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
|
| [[Billede:Wien Wienfluss Wackenroderbrücke.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Nevillebrücke
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Nevillebrücke |text=Koord. |NS=48/11/21.6/N|EW=16/20/54.7/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| An dieser Stelle überquerte einst eine [[Römerstraße]] den Wienfluss, hier befand sich auch ein Wachturm. Die ursprüngliche Nevillebrücke wurde 1854 errichtet.
| [[Billede:Nevillebruecke080830.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Reinprechtsdorfer Brücke (auch: Reinprechtsbrücke)
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Reinprechtsbrücke |text=Koord. |NS=48/11/23.3/N|EW=16/21/4/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Die ursprüngliche Reinprechtsdorfer Brücke wurde 1862 errichtet.
| [[Billede:Wien Wienfluss Reinprechtsbrücke.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| Pilgrambrücke
| Bogenbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Pilgrambrücke |text=Koord. |NS=48/11/34.8/N|EW=16/21/15.3/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Auf der 46 Meter breiten Brücke befindet sich zwischen der U-Bahn-Station und der Fahrbahn ein platzartiger Bereich mit zwei freistehenden Geschäftslokalen. Einst wurde die Brücke auch von der Straßenbahn befahren.
| [[Billede:Pilgrambruecke080830.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top" style="background-color:#EEEEEE"
| ''Einwölbung''
| Durchgehende, 2,1 Kilometer lange Einwölbung im Bereich [[Wiener Naschmarkt|Naschmarkt]] - [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]] - [[Liste der Straßennamen von Wien/Innere Stadt#L|Lothringerstraße]], bis zum Beginn des [[Wiener Stadtpark|Stadtparks]]<br /><small>{{Coordinate|name=Einwölbung Naschmarkt Karsplatz |text=Koord. |NS=48/11/44.9/N |EW=16/21/17.2/E |type=landmark |region=AT-9}} (Beginn der Einwölbung)</small>
| align="right"| 1900
| Die Einwölbung wurde von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer gestaltet. Ehemalige Brücken im Verlauf dieser Einwölbung waren: Rudolfsbrücke (Kettenbrücke), Leopoldsbrücke, Schikanedersteg, Elisabethbrücke, Schwarzenbergbrücke und Tegetthoffbrücke.
| [[Billede:Wien Wienfluss Einwölbung Flohmarkt.jpg|100px]]
|-
 
! colspan="5" align="center" class="hintergrundfarbe5" | linkes Ufer: 1. Bezirk [[Innere Stadt (Wien)|Innere Stadt]], rechtes Ufer: 3. Bezirk [[Landstraße (Wien)|Landstraße]]
|-
 
|- valign="top"
| Wienflussportal
| [[Jugendstil]]-Portalanlage als Abschluss der Einwölbung<br /><small>{{Coordinate|name=Wienflussportal |text=Koord. |NS=48/12/9.4/N|EW=16/22/43.2/E|type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1906
| An dieser Stelle verlässt der Wienfluss sein eingewölbtes Bett und verläuft ab Beginn des Stadtparks wieder an der Oberfläche. Auch das Wienflussportal wurde von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer gestaltet, die ursprünglichen Pläne waren mit wasserspeienden Elefantenfiguren und einem Schleierwasserfall noch pompöser.<ref>[http://austrian-mint.at/cms/download.php?downloadId=282&languageId=1 Münze Österreich - Das Wienflussportal im Stadtpark] (PDF-Datei)</ref>
| [[Billede:Wien Stadtpark Wienflussverbauung.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Stadtparksteg]]
| Bogenbrücke für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Stadtparksteg |text=Koord. |NS=48/12/14.4/N |EW=16/22/49.2/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1987
| Architekt: [[Hermann Czech]]. Der erste Stadtparksteg wurde Anfang der 1860er Jahre im Zuge der Anlage des Stadtparks errichtet.
| [[Billede:Stadtparksteg2.JPG|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Kleine Ungarbrücke]]
| Fachwerkbrücke für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Kleine Ungarbrücke |text=Koord. |NS=48/12/20/N |EW=16/22/54/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1899
| Für die Kleine Ungarbrücke wurden die 1872 im Bereich der Johannesgasse errichtete und im Zuge der Wienflussregulierung abgebaute ''Tegetthoffbrücke'' teilweise wiederverwendet.
| [[Billede:GuentherZ 2007-09-01 0947 Wien Kleine Ungarbruecke.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Stubenbrücke]]
| Fachwerkbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Stubenbrücke |text=Koord. |NS=48/12/24.1/N |EW=16/22/56.4/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Seit 2001 befindet sich eine permanente Kunstinstallation von [[Franz West (Künstler)|Franz West]] an den Pylonen der Stubenbrücke.
| [[Billede:Wien Stubenbrücke 2.jpg|100px]]
|-
 
 
|- valign="top"
| [[Kleine Marxerbrücke]]
| Fachwerkbrücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Kleine Marxerbrücke |text=Koord. |NS=48/12/30.3/N |EW=16/23/0.9/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1899
| Unterhalb der Brücke verlaufen Leitungen der Fernwärme.
| [[Billede:Wien Kleine Marxerbrücke.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Zollamtssteg]]
| Bogenbrücke für Fußgänger<br /><small>{{Coordinate|name=Zollamtssteg |text=Koord. |NS=48/12/35/N |EW=16/23/4/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Der Zollamtssteg wird schräg von der Zollamtsbrücke unterquert.
| [[Billede:Wien Zollamtssteg und Zollamtsbruecke.jpg|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Zollamtsbrücke]]
| U-Bahn-Brücke<br /><small>{{Coordinate|name=Zollamtsbrücke |text=Koord. |NS=48/12/35/N |EW=16/23/4/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Die Zollamtsbrücke wurde ursprünglich für die Wiener Stadtbahn errichtet und wird seit 1978 von der U-Bahnlinie U4 genutzt.
| [[Billede:U4-Wienfluss1.JPG|100px]]
|-
 
|- valign="top"
| [[Radetzkybrücke]]
| Brücke für Straßenverkehr, Fußgänger und Radfahrer<br /><small>{{Coordinate|name=Radetzkybrücke |text=Koord. |NS=48/12/41/N |EW=16/23/5/E |type=landmark |region=AT-9}}</small>
| align="right"| 1900
| Das Vorgängerbauwerk stammte aus dem Jahr 1855.
| [[Billede:GuentherZ 2006-11-24 Wien01 Radetzkybruecke Wienfluss 1107.jpg|100px]]
|-
 
! colspan="5" align="center" class="hintergrundfarbe5" | Einmündung des Wienflusses in den [[Donaukanal]]. Bezirksgrenze zwischen 1. Bezirk [[Innere Stadt (Wien)|Innere Stadt]], 2. Bezirk [[Leopoldstadt]] und 3. Bezirk [[Landstraße (Wien)|Landstraße]]
|-
 
|}
<small><sup>1)</sup> Bei unklarer Benennung ist der Name kursiv geschrieben. Die beiden Einwölbungen sind zudem hellgrau unterlegt.</small><br />
<small><sup>2)</sup> Verkehrsart „für Radfahrer“ bedeutet, dass ein Radweg oder zumindest eine Radspur über die Brücke führt und diese somit Teil des Wiener Radwegnetzes ist.</small><br />
<small><sup>3)</sup> Baujahr: Das laut Quellen angegebene Jahr der Fertigstellung bzw. Eröffnung.</small>
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Literatur ==
* Alfred Pauser: ''Brücken in Wien – Ein Führer durch die Baugeschichte''. Springer Verlag, Wien 2005, ISBN 3-211-25255-X
* Walter Hufnagel (Herausgeber): ''Querungen. Brücken - Stadt - Wien''. Verlag Sappl, Kufstein 2002, ISBN 3-902154-05-5
* [[Felix Czeike]]: ''Historisches Lexikon Wien''. 6 Bände. Kremayr und Scheriau, Wien 1992–2004, ISBN 3-218-00740-2.
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Bridges in Vienna|Brücken in Wien}}
* [http://www.buergmann.net/penzing/wienfluss.htm Brücken über den Wienfluss in Penzing]
* [http://www.wienschau.at/1105/wien.htm Die Wien-Einwölbung]
 
[[Kategorie:Brücke in Wien|!]]
[[Kategorie:Liste (Brücken)|Wienflussbrucken]]
 
{{Informativ}}