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[[FileFil:DDP-Wahlkampf 1929.jpg|thumb|Flag med partiets farver ved valg i 1929.]]
'''Deutsche Demokratische Partei''' (det tyske demokratiske parti, '''DDP''', fra 1930 '''Deutsche Staatspartei (DStP)''') var et tysk venstreliberalt politisk parti under [[Weimarrepublikken|Weimartiden]]. Det eksisterede fra [[1919]] til [[1933]].
 
Det havde sit udgangspunkt i [[Fortschrittliche Volkspartei]] og de nationalliberale. Afvisningen af [[Gustav Stresemann]], som dermed dannede det højreorienterede [[Deutsche Volkspartei]] (DVP), lagde grundlaget for splittelsen blandt tyske liberale. DDPs program indeholdt både liberalt og socialt tankegods. Dets tilhængere og medlemmer var i særlig grad rekrutteret fra lærere og universitetsansatte.
 
Prominente medlemmer af DPP inkluderede udenrigsminister [[Walther Rathenau]], [[Friedrich Naumann]], [[Theodor Heuss]], [[Thomas Dehler]], [[Albert Einstein]], [[Thomas Mann]], [[Theodor Wolff]], Nobelprisvinderen [[Ludwig Quidde]], pasifisten [[Hellmut von Gerlach]], [[Eduard Hamm]], [[Weimarforfatningen]]s far [[Hugo Preuss]], [[Anton Erkelenz]], rigsjustisminister [[Erich Koch-Weser]], Hamburgs mangeårige borgermester [[Carl Wilhelm Petersen|Carl Petersen]], Frankfurts overborgermester [[Ludwig Landmann]], rigsdagsmanden [[Ernst Lemmer]], den senere statsminister i [[Baden-Württemberg]] [[Reinhold Maier]] samt kortvarigt sociologen [[Max Weber]].
 
<!-- Die DDP war eine der entschiedensten Befürworterinnen der Weimarer Republik. Hochburgen der Partei fanden sich in [[Berlin]], [[Potsdam]], [[Schleswig-Holstein]], dem Bereich [[Weser-Ems]] und ganz besonders in [[Hamburg]], wo der zeitweilige Parteivorsitzende [[Carl Petersen]] [[Erster Bürgermeister]] und damit Regierungschef eines Bundeslandes war.
 
Bei den Wahlen zur [[Nationalversammlung (Weimar)|Nationalversammlung]] erreicht die '''DDP''' 18% und bildete mit [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] und [[Zentrumspartei|Zentrum]] die [[Weimarer Koalition]]. Trotz ihrer stetig schwindenden Größe konnte die DDP eine erhebliche politische Bedeutung erlangen. Zum einen half sie durch ihre Mittelposition zwischen SPD und Zentrum die Weimarer Koalition in Deutschland und insbesondere in [[Preußen]] zu stabilisieren. Zum anderen bildeten die Mitglieder der DDP ein wichtiges Personalreservoir für hohe Positionen in der [[Öffentliche Verwaltung|öffentlichen Verwaltung]]. Keine andere Partei konnte in diesem Maße Beamte zur Verfügung stellen, die sowohl die fachliche Ausbildung als auch eine unbedingte Treue zur Weimarer Republik besaßen.
 
Schon ab 1920 verlor sie in großem Maße Stimmen an DVP, [[Deutschnationale Volkspartei|DNVP]] und [[Interessenpartei|Interessenparteien]]. Damit einher ging gleichzeitig ein Verlust an Mitgliedern, Finanzen und Publikationsorganen. Bedeutende Zeitungen wie die [[Vossische Zeitung]] oder die [[Frankfurter Zeitung]] waren zwar DDP-nah, die Partei konnte aber nie ein wichtiges eigenes Parteiblatt wie den ''[[Vorwärts]]'' (SPD) oder später den ''[[Völkischer Beobachter|Völkischen Beobachter]]'' (NSDAP) etablieren. In der Öffentlichkeit herrschte vielfach die – faktisch falsche – Einschätzung, die DDP sei die Partei des ''Hochkapitals''. In den späteren Jahren nutzte die NSDAP dies weidlich aus, um die DDP als ''die Judenpartei'' zu diffamieren.
 
1930 vereinigte sich die '''DDP''' unter Verlust des linken Parteiflügels mit der [[Volksnationale Reichsvereinigung|Volksnationalen Reichsvereinigung]] [[Arthur Mahraun|Arthur Mahrauns]] ("[[Jungdeutscher Orden]]") zur '''Deutschen Staatspartei'''. Obwohl die Verbindung noch 1930 zerfiel, behielt sie den Namen bis 1933 bei.
 
Bis 1932 war die '''DDP''' an der Mehrzahl der Reichsregierungen beteiligt, erreichte aber bei den Wahlen dieses Jahres nur noch etwa 1% und sank zur Bedeutungslosigkeit herab. Die von den [[Nationalsozialisten]] erzwungene Auflösung erfolgte am [[28. juni]] [[1933]].
 
Frühere Mitglieder der '''DDP''' waren nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] maßgeblich an der Gründung der [[FDP (Deutschland)|FDP]] beteiligt, andere gingen zur [[CDU]] (unter anderem [[Ernst Lemmer]]) oder [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] (unter anderem [[Erich Lüth]]), vereinzelte auch zur [[KPD]] (unter anderem [[Rudolf Agricola]]). -->
 
 
== Valgresultater for DDP/DStP ==